Was ist Funktionstraining?

Funktionstraining soll helfen, das Ziel einer Rehabilitation zu erreichen und den Erfolg auf Dauer zu sichern.

 

Beim Funktionstraining werden krankengymnastische Übungen eingesetzt, um gezielt bestimmte Körperpartien zu trainieren. Je nach körperlicher Beeinträchtigung kommen stabilisierende und kräftigende Übungen zum Einsatz. Ebenso wichtig können Übungen sein, welche die Muskulatur entkrampfen und dehnen und damit zu einer größeren Beweglichkeit und Flexibilität führen. 

 

Die regelmäßigen Bewegungsübungen finden in der Gruppe statt und werden von einem Krankengymnasten angeleitet. 

 

Funktionstraining soll die Teilnehmer anregen, auch  Zuhause in Eigenverantwortung für die Gesundheit aktiv zu werden und die erlernen Übungen durchzuführen. 

 

Zu den Funktionstrainingsarten zählen  Trockengymnastik und Wassergymnastik.

 

 

Was ist Rehabilitationssport?

Rehasport wirkt den körperlichen und psychischen Folgen einer Behinderung bzw. drohenden Behinderung entgegen.

 Ziel ist,

  • die Ausdauer und Kraft zu stärken,
  • Koordination und Flexibilität zu verbessern,
  • das Selbstbewusstsein - insbesondere auch von behinderten oder von Behinderung bedrohter Frauen und Mädchen - zu stärken und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.

 

Hilfe zur Selbsthilfe hat das Ziel, die eigene Verantwortung des behinderten oder von Behinderung bedrohten Menschen für seine Gesundheit zu stärken und ihn zum langfristigen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining zu motivieren.

 

Rehasport umfasst Bewegungsübungen, die von qualifizierten Übungsleitern geleitet werden. Die Übungen werden als Gruppenbehandlung im Rahmen regelmäßiger Übungsveranstaltungen durchgeführt. 

 

Maßnahmen des Rehabilitationsports beinhalten bei Bedarf auch spezielle Übungen für behinderte und von Behinderung bedrohter Frauen und Mädchen, deren Selbstbewusstsein durch die Behinderung oder drohende Behinderung eingeschränkt ist und bei denen die Stärkung des Selbstbewusstseins durch den Rehabilitationssport erreicht werden kann.

 

Zum Rehasport zählen allerdings keine Übungen, die ausschließlich dazu dienen, das allgemeine Wohlbefinden des von der Behinderung Betroffenen zu verbessern.

 

Zu den Rehasportarten zählen Gymnastik, Leichtathletik, Schwimmen und Bewegungsspiele in Gruppen. Voraussetzung ist, dass es sich um Übungen handelt, die auf die Behinderung ausgerichtet sind.

 

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Bist Du bereits Übungsleiter und möchtest Menschen in Bewegung bringen oder einfach sportbegeistert und könntest Dir vorstellen zu lernen, wie man Sportgruppen anleitet? Dann nimm Kontakt mit uns auf.

Motivationsspritze:

"Es reicht nicht zu wissen und zu wollen,

man muss es auch tun."